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Selbsthilfeverein Lichen sclerosus Deutschland

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) möchte auf den neu gegründeten Selbsthilfeverein Lichen Sclerosus hinweisen, der überregional tätig ist, und aktuell hauptsächlich virtuell zu erreichen ist. Lichen Sclerosus ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die vorwiegend die Anogenitalregion betrifft. Sie verläuft typischerweise in Schüben. Sie wird viel zu selten rechtzeitig diagnostiziert, so dass die Betroffenen häufig für viele Jahre leiden bis sie richtig behandelt werden.

Der Selbsthilfeverein Lichen Sclerosus Deutschland existiert seit 2019 und hat sich zum Ziel gesetzt über die Krankheit fachlich und ehrlich aufzuklären, und den Betroffenen zu helfen, den Schock der Diagnose zu verarbeiten. Neue Behandlungsmethoden werden besprochen und diskutiert. Ferner möchte der Selbsthilfeverein die TeilnehmerInnen dabei unterstützen, selbstbewusst mit der Erkrankung umzugehen. Die Erkrankung ist vielen unbekannt, und es ist eine wichtige Aufgabe, diese Krankheit aus der Tabuzone zu holen.

Dabei bestehen bundesweit gute Kontakte zu Spezialisten in dem Bereich.

Es existieren regionale und überregionale Selbsthilfegruppen, die sich seit Corona auch virtuell treffen. Moderiert werden sie von betroffenen Frauen mit viel Erfahrung die richtige Behandlung und den weiteren Umgang mit der Erkrankung angeht. In Zusammenarbeit mit der KISS Wolfsburg ist Ende 2020 eine Informationsveranstaltung zu dem Thema geplant. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, in Wolfsburg eine regionale Selbsthilfegruppe zu gründen.

Nähere Informationen zum Thema Lichen Sclerosus unter www.lichensclerosus-deutschland.de oder per E-Mail: kontakt(at)lichensclerosus-deutschland.de

Nähere Informationen und Beratung zum Thema Selbsthilfe und den regionalen Selbsthilfegruppen erhalten Sie bei KISS unter der Telefonnummer 0 53 61 / 29 50 50 oder per E-Mail: info(at)selbsthilfe-wolfsburg.de


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Diese Einrichtung wird durch die Stadt Wolfsburg und das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert.